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Verhältnis von Schatten-Ich und Licht-Ich

Tatsächlich sind Begriffe wie Narzissmus, toxisch, Schatten-Ich u. Ä. in unserer 'psychologistischen' Zeit immer mehr im Sprachgebrauch präsent, schon bei Kindern und Jugendlichen, obwohl es hier keine 'wissenschaftlichen' Definitionen gibt. Wir definieren es als 'Sammelwesen', in dem bestimmte Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Reaktionsmechanismen als eigene 'Wesenheiten' wirken, auch widersprüchlich. Wo Licht ist, ist auch Schatten, wo Schatten ist, ist auch Licht. Gibt es einen Gegenpol, eine 'alternative' Kraft in uns, die über 'gute Vorsätze' hinausgeht als ein Grundvektor, eine eigene Wesenheit oder Entität, die zu Recht Licht-Ich, Licht-Seele, Licht-Selbst oder gar Christus-Ich genannt wurde und wird? Ist das das Göttliche im Menschen, über das immer wieder gesprochen wird? Und woran könnte man es erkennen und wie zur Geltung bringen?