Wie kommt es dazu, dass wir von Kindheit an immer ins Vergleichen mit anderen Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen getrieben werden? Sicher: um uns selbst 'einordnen' zu können. Aber sich besser oder schlechter fühlen als andere kommt aus dem Kopfdenken, aus dem Schatten-Ich. 'Minderwertigkeitskomplex versus Überlegenheitswahn'? Je tiefer und genauer wir aber hinschauen, desto klarer wird: Wir wollen alle nur dasselbe, nämlich sein können. Allerdings ist uns dazu nicht immer jedes Mittel recht. Wenn wir jederzeit im anderen das Bemühen spüren, 'alles richtig zu machen', ist das ein hervorragender Anknüpfungspunkt, einander zu besänftigen, zu beruhigen, 'runterzubringen', und das eine Wahre zu erleben: dass wir nichts mehr wollen, als unsere Liebe leben zu dürfen!?!